Indoor-vs.-Outdoor-Anbau-Vor-und-Nachteile CBD Hexe Onlinehandel

Indoor vs. Outdoor Anbau - Vor- und Nachteile

Entscheide nach Deinen Prioritäten und Möglichkeiten.

Gleich vorneweg gesagt, jeder dieser Bereiche, egal, ob in der Wohnung, draußen auf einer freien Fläche, im Gartenhaus oder auf dem Balkon/Terrasse bietet seine speziellen Vorteile, wie auch Nachteile.

Es ist von grundlegender Bedeutung, die unterschiedlichen Eigenschaften, der verschiedenen Anbaubereiche zu kennen, um sich optimal entscheiden zu können, welche dieser Anbaumöglichkeiten, die geeignetste Methode darstellt.
Da es hier sowohl um das Budget geht, dass man investieren möchte, zählen aber auch die Faktoren der Risikobereitschaft, die man investieren will, sowie das Know How eine wichtige Rolle mit, die man ebenso berücksichtigen sollte, wie die Faktoren, welche Anbaumethode das für Eure Bedürfnisse beste Ergebnis, für den späteren Konsum der Buds, liefert.

Cannabis Anbau - indoor vs outdoor

Hierzu ein wichtiger Hinweis:

Bitte verwendet keine billige Discounter oder Baumarkterde, da sie oft mit Schädlingen kontaminiert ist. Kauft Euch lieber gute Erde, die etwas mehr kostet. Dazu benötigt Ihr keine überteuerte Spezial-Cannabis Erde, sondern einfache gute torffreie Tomaten-, Gemüseerde. Diese hat alle wichtigen Nahrungsbestandteile die Cannabis benötigt und liefert Euch die selbe Qualität, wie teure Spezial Erde für Weed. Mehr als ca. 10 - 12 € sollte der 40 l Sack nicht kosten.

Und genau aus diesen Gründen werden wir mal die verschiedenen Anbaubereiche durchleuchten und beginnen mit dem Anbausektor:

Outdoor Cannabisanbau (Greenhouse, Balkon, Terrasse):

Oft höre ich, dass die meisten sofort denken "im Garten ist es doch am einfachsten und man benötigt, außer Erde, Samen und Wasser, nur noch etwas Geduld, bis ich ernten kann".

Und selbstverständlich ist das der primäre Gedanke jedes unerfahrenen Cannabis Grower, der es zum ersten Mal testen will, wenn man die Möglichkeit hat, es im Garten (mit oder ohne Gewächshäuschen) oder auf dem Balkon/Terrasse anzubauen.

Der Vorteil liegt klar auf der Hand. Es wird keine Energiequelle benötigt, um die Pflanzen mit Licht zu versorgen, da man im Garten zu der richtigen Jahreszeit ausreichend Sonnenlicht zur freien Verfügung hat, um Cannabis zu einer beachtlichen großen Pflanze zu kultivieren.

Dies funktioniert jedoch nur dann, wenn man keine Automatic Cannabissamen verwendet, sondern reguläre/feminisierte Cannabissamen einsetzt. Denn die Automatics haben, mit 8-12 Wochen Lebenszeit weder die Möglichkeit sich über so lange Zeit zu entwickeln, wie feminisierte Samen, noch darf man sie so oft toppen, dass man die Triebe immer weiter anregt, neue zu bilden, um mehr Blüten im Endergebnis zu erzielen.
Jedoch kann und darf man auch Automatics zur richtigen Jahreszeit, wenn man konstant über 3 Monate, 18 Std. Sonnenlicht hat, die Temperaturen bei über 20° liegen, draußen wachsen lassen, um Energie zu sparen.

Wer Outdoor anbauen möchte, sollte bitte folgende Risiken und Faktoren berücksichtigen:

Die Keimung der Samen sollte IMMER Indoor statt finden, da Cannabissamen "Dunkelkeimer" sind und keinerlei Sonnenlicht benötigen. Was sie aber benötigen ist eine hohe Feuchtigkeit, sowie Temperaturen von 25 - 30° um schnell aufkeimen zu können. Diese Bedingungen kann man in der Wohnung besser realisieren.
Auch sollte man auf gar keinen Fall auf die Idee kommen, die Pflanze in der Gartenerde direkt einzupflanzen, sondern Cannabis IMMER in einem Topf mit sauberer Bio Erde wachsen lassen, um Giftstoffe die im Boden sein können, nicht später über die Blüten zu konsumieren.

Es ist ein wichtiger Hinweis, den man sich einprägen sollte, dass Hanf eine Pflanze ist, die wirklich alles was sie als "Nahrung" vorgesetzt bekommt, zu sich nimmt und sich später in den Blüten ablagert. Das gilt sowohl für Pestizide etc. die im Grundboden sind, aber auch Abgase und andere Giftstoffe, die in der Luft sind.
Wählt daher einen Bereich aus, wo die Pflanze wachsen soll, wo keine Abgase durch Autos, etc. abgelassen werden, weil es später für Euch toxisch sein kann.

Ein weiterer Grund, warum Gras im Topf und nicht im Boden eingepflanzt werden sollte ist, damit man bei Unwetter, wie Sturm, Hagel, Starkregen u.Ä. die Pflanze sofort in einen gesicherten Bereich unterstellen kann, um Schäden und Stress für Eure grünen Lieblinge zu vermeiden.

Auch sollte man berücksichtigen, dass man im Outdoor Bereich ein vielfach erhöhtes Risiko hat, dass die Pflanze von Schädlingen, wie z.B. Trauermücken, Spinnenmilben, Blattläusen heimgesucht wird, weswegen Ihr regelmässiger Eure Pflanzen auf Schädlingsbefall kontrollieren solltet und bei Gefahr, sofort darauf reagiert.

Sollte es zum Schädlingsbefall kommen, würde ich pers. immer mit Nützlingen die Schädlinge bekämpfen, da es die sicherste und effektivste Methode ist, den Befall schnell zu beenden.

Die häufigsten Schädlinge, die auftreten können, sind Trauermücken, die man mit Nematoden bekämpft, Spinnenmilben werden mit Raubmilben bekämpft und Blattläuse lassen sich entweder mit Florfliegenlarven oder Marienkäferlarven wunderbar eliminieren.

Das gilt in ALLEN Outdoor-Bereichen wie Balkon/Terrasse/Greenhouse/freie Fläche.
Wer im Gewächshaus anbauen möchte und die Möglichkeit dazu hat, sollte bitte noch im Auge behalten, die Scheiben so sauber wie möglich REGELMÄSSIG zu putzen, damit ausreichend Sonnenlicht durchkommt und nicht, durch Schmutz, was aussen und innen an den Scheiben des Gewächshaus ist, vermindert wird.

Zu den anderen Problemen, die wir schon besprochen haben, kann es im Gartenhaus zur heißen Jahreszeit zum  Treibhauseffekt kommen. Bedenkt bitte, dass Weed am Besten wächst, wenn es sich am wohlsten fühlt. Das passiert bei Temperaturen zw. 21° - 25°, sowie einer Luftfeuchtigkeit von 40% - 70%. Werden diese Werte überstiegen, kommt es zum Stress bei Eurem grünen Liebling und Ihr solltest zusehen sofort für ausreichend Kühlung und Abluft zu sorgen. Ansonsten kann es schnell zu Schimmelbildung, Wachstumsausfällen u.A. Problemen kommen.

Auf der Terrasse oder auf dem Balkon bleibt noch zusätzlich zu erwähnen, dass Ihr da bitte die Temperatur und das Sonnenlicht im Auge behalten solltet, da die Sonne "wandert" und es zu Schatten und niedrigeren Temperaturen als 21% kommen kann, was die Entwicklung Eurer Lieblinge hemmen kann.

Abschließend bedenkt bitte, dass Ihr Outdoor, egal in welchem Sektor, pro Jahr aufgr. unserer klimatischen Bedinungen, bei Autos max. 2 Ernten und bei regulären, feminisierten Genetiken nur eine Ernte einfahren könnt. Mehr geben die Jahreszeiten nicht her.

Vergesst bitte nicht, dass auch wenn die Ernten größer im Outdoor Bereich ist, Ihr dennoch nur 50 g davon behalten dürft und den Rest eigentlich vernichten müsst.
So habt Ihr auch nicht mehr Ertrag pro Jahr, als im Indoor Anbau, sondern das Gegenteil ist der Fall, aber dazu kommen wir jetzt.

Cannabis Anbau outddor

Indoor Cannabis anbauen (mit und ohne Growbox):

Der Anbau im Inneren bietet dem informierten Grower eine ganze Menge Optimierungsmöglichkeiten, die Qualität - aber auch die Quantität seiner eigenen Bio Blüten Ernte zu erhöhen, die man draußen so aufgrund der Umstände nicht realisieren kann.

Dafür lohnt es sich auch einmalig unter 200 € zu investieren, um eine geeignete Growbox, mit Lüftung und Geruchsfilter, sowie LED-Licht, für den zukünftigen Anbau zu besitzen.

Ich werde zum Thema, was alles für den Anbau und die Ernte benötigt wird, in naher Zukunft einen eigenen Beitrag widmen, da es sonst für heute einfach zu viel wäre und wir uns lieber auf die wesentlichen Unterschiede und Vorteile gegenüber den Outdoor-Bereichen widmen.

Mit einer Growbox ist es dem Homegrower möglich, seine Lieblinge mit zus. Co2 zu verwöhnen, was im Greenhouse auch begrenzt möglich ist, jedoch den Treibhauseffekt noch weiter in die Höhe treiben könnte. Frei im Garten, Balkon oder Terrasse wäre es sinnlos, da es sofort durch die Luft verfliegt.

In der Growbox jedoch ist dies gar kein Problem und es macht Eure Weed Lady vitaler und kräftiger und liefert Euch höhere Erträge, also ohne.

Auch dazu werde ich bald einen Blog-Beitrag verfassen, wie man sich Co2 für wenige Cents selber herstellen kann, um auf teure Co2 Bags zu verzichten.

Ein weiterer Aspekt ist, dass Eure Pflanzen geschützt sind, was jeglichen Stress durch Umwelteinflüsse oder Schädlingen von Euren Babies fernhält.

Der größte Vorteil, den ihr mit einer Growbox erzielen könnt ist jedoch die Häufigkeit in der Ihr pro Jahr ernten könnt. Denn egal, ob Ihr Automatics oder reguläre weibliche Samen verwendet, Ihr könnt mindestens 4, bis zu max. 6 Ernten pro Jahr einfahren.

Die Automatics haben je nach Genetic eine Phase von 8-12 Wochen, bis sie von der Keimung reif bis zur Ernte sind. Nimmt man z.B. "White Russian" Autos, sind diese alle 8 Wochen fertig, so dass man damit, sofern man ca. 7 - 14 Tage vor der Ernte die nächsten Samen zur Keimung bringt, 6 Ernten/Jahr erhält.

Aber auch mit feminisierten Seeds könnt Ihr mindestens 4 - 5 Ernten im Jahr mit einer Box erzielen. Denn es reicht aus, die Ladies ca. 4-6 Wochen wachsen zu lassen und danach das Licht für die Blütenbildung umstellen von 18. Std. auf 12 Stunden Licht, damit diese in die Blüte übergehen. Entscheidet man sich für Fast-Flowering Genetics, wie z.B. Cali-Purple Milkshake oder Cali-Blueberry Bubba, dauert die Blütenbildung nur 6-7 Wochen, bis man ernten kann. Das ergibt im max. Falle ca. alle 3 Monate eine Ernte mit Erträgen 50 g aufwärts.

Anfänger, die auf Nummer sich gehen wollen und Bedenken haben, dass bei denen nichts rauskommt, möchte ich gleich die Angst nehmen, dass Ihr bei den Autoseeds mit Girl Scout Cookies und bei den feminizierten Cannabissamen mit Jack Herrer am besten beraten seit. 

Beide Pflanzen haben eine sehr starke Genetic, sind relativ anspruchslos und liefern hohe Erträge. Diese Genetiken werden bei JEDEM keimen und bei JEDEM tolle Ergebnisse liefern.

Was die Qualität Eurer Buds betrifft, so ist sie in der Box der höchste Standart, den es gibt. Durch den Aktivkohlefilter und den geschützten Bereich, sowie sauberer Bio-Tomaten Erde gibt es keinerlei Giftstoffe & Geruchstoffe die sich in den Blüten ablagern können. Somit ist es die reinste Form von Cannabis die man kultivieren kann.

Kommen wir abschließend zu dem Bereich, ob man Weed auch ohne eine Box in der Wohnung erfolgreich anbauen kann. Kurz gesagt, ja es geht, aber mit niedrigem Ertrag. Dazu solltet Ihr bedenken, dass die Sonne "wandert" und die Pflanze somit auch "wandern" sollte, um in der Wachstumsphase 18 Std. Licht zu haben.

Wer es ausprobieren möchte, wird sicherlich ein Ergebnis erzielen, aber der wird unter 50 g bei 3 Ladies liegen. Würde ich es pers. für mich machen wollen, würde ich wahrscheinlich lieber Automatics verwenden, da diese einem eher "verzeihen" wenn sie mal weniger Licht hatten, als photoperiodische Geneticen und ich bereits nach wenigen Wochen das Ergebnis ernten kann.

Cannabis indoor anbauen

Wir bedanken uns bei dem Autor Jorge Rieger für diesen Blogbeitrag zum Thema Indoor vs. Outdoor Anbau - Vor- und Nachteile. Folgt ihm gerne auf seinem Facebookaccount. -->Hier klicken

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